Prof. Josef Geissler - Gründer und Erbauer

Mitte der 1960er Jahre begann der 1949 in Niedersulz als Sohn eines Landwirts geborene Josef Geissler mit dem Sammeln von „altem Klumpert“.
Er absolvierte in der Erzdözese Wien eine Lehre als Kirchenmaler und wurde bei der Sanierung vieler Kirchen in Niederösterreich eingesetzt.  
1977 eröffnete Josef Geissler in der aufgelassenen Volksschule von Niedersulz das „Weinviertler Dorfmuseum“.
Als die gesammelten volkskundlichen Artefakte auch diesen Rahmen sprengten, erhielt er von der Gemeinde Sulz einen cirka 5 ha großen Grund entlang des Sulzbaches zur Verfügung gestellt.
Von 1989 bis zu seinem Pensionsantritt war Josef Geissler hauptberuflich im Museumsdorf tätig. In dieser Zeit ist das Museumsdorf auf fast 80 Objekte angewachsen.
In Würdigung seiner Verdienste wurde er 2001 mit dem Ehrentitel „Professor“ ausgezeichnet. Seit Anfang 2011 ist er im Ruhestand und widmet sich Projekten wie der Sanierung des Pfarrhofs in Niedersulz, wo er seine umfangreiche Sakralsammlung präsentiert.

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