Pferdekraft

Einführung / Kurzbeschreibung

10:00 - 17:00 Uhr
Zahlreiche Darbietungen zeigen die Rolle des Pferdes in der ländlichen Arbeitswelt von anno dazumal.


Bei der Veranstaltung „Pferdekraft“ am Samstag, 28. September, steht von 10 bis 17 Uhr die Rolle des Pferdes in der bäuerlichen Arbeitswelt anno dazumal im Mittelpunkt. Die weitreichenden Aufgaben von Rössern und die damit verbundenen Handwerke und Produkte in einem Weinviertler Dorf um 1900 werden anschaulich präsentiert und in vielfältiger Weise vermittelt.

Gezeigt werden etwa unterschiedliche Darbietungen mit Norikern und Haflingern: Von Holz aufladen, Feldbearbeitung wie Mähen und Ackern bis hin zur Weingartenbodenbearbeitung. Die alltäglichen Handwerksarbeiten in der Wagnerei werden ebendort erklärt. Außerdem führt der Sammler persönlich durch die Kummet-Ausstellung, in der verschiedene Arten von Geschirren zum Einspannen von Zugtieren zu bewundern sind. Das händische Melken einer Haflingerstute ist einer der Höhepunkte für Groß und Klein. Besonders beliebt bei den jungen Gästen ist zudem das Basteln von Steckenpferden. Der Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre ist frei.

 

Das Pferd in der Landwirtschaft

Noch vor 100 Jahren war das Pferd eine unverzichtbare Arbeitskraft in unterschiedlichen Lebensbereichen. Vor allem in der Landwirtschaft leisteten sie als Zugtiere lebensnotwendige Dienste. Sie zogen Pflüge, Eggen und Ackerwalzen zur Bodenbearbeitung, brachten Dünger auf die Felder, zogen die Ernte in die Stadel, transportierten Weintrauben in die Presshäuser und belieferten die Wirte mit großen Weinwägen. Am Tag der Pferdekraft sind einige dieser Arbeiten hautnah im Museumsdorf zu erleben.

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